Lachsfischen in Island

Die Fischergruppe war in Island, zwei Tage im Hochland um auf Saiblinge zu fischen, dann 5 Tage an einem sehr schönen Lachsfluss im Nordosten.

Das Saiblingfischen war leider zum Vergessen. Stürmische Winde bis zu 80 kmh und keine Fische. Die Streamer hat es zum Wasser rausgeblasen. Landschaftlich aber sehr schön.

Das Lachsfischen mit 2 Guides war gut, hauptsächlich grosse Fische. Rekordfang  von 90 cm. Leider waren dieses Jahr die Grilse verspätet. Das Wetter war eher kühl im Juni, das könnte eine Erklärung sein. Wir konnten nur 3 Lachse mitnehmen. Letztes Jahr waren es 11. Dafür haben wir mehr grosse Lachse über 70 cm gefangen, die wir aber wieder freilassen mussten. In Island werden Fische über 70 cm nicht entnommen, da diese besser für die Fortpflanzung sind.

Das interessante am Lachsfischen in Island ist, dass man mit sehr kleinen Fliegen und Nassfliegen fischt, praktisch keine Streamers. Dreierhaken von 14 und 16er Grösse. Hitchfliegenflischen kommt dem Trockenfischen sehr nahe. Man muss die Fliege zum Dreggen an der Oberfläche bringen. Sehr spannend und nicht immer einfach, je nach Wind, aber einen Lachs, der eine Trockenfliege schnappt ist ein Erlebnis.

Wir haben in der Lodge selber gekocht. Ein Chefkoch mit 3 Assistenten (Sklaven).
Mit dem Wetter hatten wir einigermassen Glück, ausser im Hochland. Das Wetter in Island bietet alles an einem Tag, Regen, tiefe Wolken, Sonne aber immer Wind, von wenig bis zum Orkan.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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